Parameter der Gleichgewichtsumlegung Bi-conjugate Frank-Wolfe
Element |
Beschreibung |
Klassische Konvergenzkriterien verwenden |
Ist die Option ausgewählt, werden die unten beschriebenen klassischen Kriterien berücksichtigt. |
Erweiterte Konvergenzkriterien verwenden |
Ist die Option ausgewählt, können Sie zusätzlich zu den klassischen Konvergenzkriterien weitere Abbruchbedingungen definieren. Diese werden weiter unten in der Tabelle im Bereich Erweitert beschrieben. Mit den erweiterten Kriterien kann überprüft werden, welche Strecken und Abbieger größere Abweichungen der Belastung und/oder des Widerstands zwischen den Iterationen aufweisen, und ein Mindestanteil konvergierter Strecken und Abbieger kann als zusätzliches Konvergenzkriterium herangezogen werden (Grundlagen: Konvergenzkriterien der Umlegungsqualität). Hinweis Die Anteile der Netzobjekte auf Basis der erweiterten Konvergenzkriterien werden immer berechnet, unabhängig von der eingestellten Option, und in der Liste Qualität IV-Umlegung ausgegeben. |
Abbruchbedingungen |
Maximale Anzahl Iterationen Angabe der maximalen Anzahl Iterationen, nach denen das Verfahren beendet wird, wenn keine Konvergenz eintritt. Hinweis Wenn als maximale Anzahl Iterationen 1 eingestellt ist, wird eine Kurzwegsuche durchgeführt. Dabei wird die gesamte Nachfrage auf die Kurzwege verteilt und anschließend wird erneut eine Kurzwegsuche durchgeführt, um das Gap auszurechnen. Maximales Gap Maß für die Abweichung des Belastungszustands vom Gleichgewicht. Das Verfahren bricht ab, wenn der Wert unterschritten wird. |
Klassisch |
Konvergenzstatistik Die hier vorgenommenen Einstellungen wirken nur für die Ausgabe der Anteile in der Liste Qualität IV-Umlegung. Relative Differenz zwischen voriger und jetziger Iteration Geben Sie hier den gewünschten Wert für die relative Differenz für Streckenbelastung/-widerstand und Abbiegerbelastung/-widerstand ein für den Vergleich von Ergebnissen von aufeinanderfolgenden Iterationen. Für die Ausgabe der Anteile der Anbindungen gelten die Eingabewerte für Strecken. Ignoriere Strecken und Abbieger mit Belastung < Netzobjekte, deren Belastung unter dem definierten Schwellwert liegt, werden nicht berücksichtigt. |
Erweitert |
Relative Differenz zwischen voriger und jetziger Iteration Für den Vergleich von Ergebnissen von aufeinanderfolgenden Iterationen ist je Konvergenzkriterium ein Wert für die relative Differenz zu definieren. Basis für die Berechnung des Anteils an Objekten sind die im Netz offenen Strecken bzw. Abbieger/Oberabbieger. Streckenbelastung <=/Streckenwiderstand <= Geben Sie einen Zahlenwert ein und definieren Sie den Anteil der Strecken, die die jeweilige Bedingung erfüllen in Prozent. Abbiegerbelastung <=/Abbiegerwiderstand <= Geben Sie einen Zahlenwert ein und definieren Sie den Anteil der Abbieger, die die jeweilige Bedingung erfüllen in Prozent. Hinweis Der Eingabewert für den Anteil gilt für Abbieger und Oberabbieger zusammen. Ignoriere Strecken und Abbieger mit Belastung < Netzobjekte, deren Belastung unter dem definierten Schwellwert liegt, werden nicht berücksichtigt. Nur aktive Strecken und Abbieger berücksichtigen Ist die Option ausgewählt, erfolgt der Abbruch auf Basis der relativen Differenzen für die aktiven Strecken, Abbieger und Oberabbieger. Anzahl Iterationen, die für die Konvergenz berücksichtigt werden Geben Sie die Anzahl Iterationen ein, die berücksichtigt werden soll. Hinweise Die Umlegung gilt als konvergiert, wenn die Bedingung für Streckenbelastung oder Streckenwiderstand, die Bedingung für Abbiegerbelastung oder Abbiegerwiderstand und die Bedingung für das Gap erfüllt sind. Zusätzlich müssen diese Kriterien in der festgelegten Anzahl aufeinanderfolgender Iterationen erfüllt sein. Die Konvergenzattribute der Umlegung werden stets an Strecken, Abbiegern, Oberabbiegern und Anbindungen gespeichert. |
Widerstände an Knoten |
Widerstände an Knoten mit Widerstandsmethode ICA während der Umlegung aktualisieren
Sie können das Verfahren Bi-conjugate Frank-Wolfe mit der Knotenwiderstandsberechnung (ICA) kombinieren (Grundlagen: Kombination mit der Knotenwiderstandsberechnung ICA). |